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Gemütlicher Arbeitsplatz mit aufeklapptem Laptop, einer Orchidee auf einem Holzschreibtisch.

Nachhaltiges Arbeiten & Leben: 10 Beispiele zum inspirieren lassen

Inspiriert von der Blogparade „Mein Weg zu einer nachhaltigen Lebensweise“ von Nicole Krüger und passend zur Blogparade „Nachhaltig arbeiten und leben: Deine Ideen sind gefragt!“ von Heidrun Lutz | WILDPEPPERMIND-DESIGN will ich dir in diesem Beitrag erzählen, welche 10 Schritte ich für eine grünere Zukunft mache. Aber bevor ich starte:

Meine Gedanken zum Wort Nachhaltigkeit

Ich mag das Wort „Nachhaltigkeit“ nicht. Es gibt keine klare Definition, wann etwas nachhaltig ist. Im Marketing wirbt bereits fast jedes Unternehmen damit, „nachhaltig“ zu handeln. Häufig steckt dahinter aber mehr an Imagepflege, um Umweltbewusst zu erscheinen, als ehrlicher Einsatz für Mensch, Natur und Umwelt.

Viel zu oft wird nur ein Aspekt berücksichtigt, um ein Produkt oder eine Dienstleistung als „nachhaltig(er)“ oder „grün(er)“ zu bezeichnen und bewerben zu können. Als Beispiel: Ein Produkt wird aus recycelten Materialien hergestellt. Wo und unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde bleibt unklar.

Das ist unfair den Menschen und Unternehmen gegenüber, die sich aufrichtig einsetzen und versuchen mit ihrem Tun wirklich eine Veränderung zu bewirken.

Ich verwende in diesem Beitrag dennoch das Wort Nachhaltigkeit, weil es geläufig ist und ich Menschen erreichen und inspirieren möchte.

Inhalt

1. Strom aus erneuerbaren Ressourcen

Bevor wir 2022 in Dänemark abgelegt haben, haben wir unser Segelboot auf unsere Reise vorbereitet. Dazu haben wir die gesamte Elektrik erneuert. Wir haben 4 Solarpanele (je 180 Watt) installiert, die uns im Süden mehr als genug Strom liefern.

Zusätzlich haben wir noch einen Windgenerator (350 Watt). Dieser füllt unsere Batterien aber erst bei ausreichend Wind.

Der Strom wird in unseren Batterien (2x 200Ah) zwischengespeichert, bis wir ihn brauchen. Neben 12-Volt-Strom, wie du ihn aus der Steckdose im Auto kennst, haben wir auch 230-Volt-Strom den wir aus gewöhnlichen Steckdosen nehmen können. Dafür ist unser Transformator verantwortlich, der aus dem 12-Volt-Strom aus unseren Batterien 230 Volt macht.

Also beziehen wir den gesamten Strom, den wir an Bord verbrauchen, aus Sonnen- und Windenergie.

Segelboot von oben fotografiert mit 4 großen Solarpanelen
Unser Segelboot von oben betrachtet.

2. Cloud & E-Mail-Postfächer regelmäßig ausmisten

Strom wird nicht nur in den eigenen 4 Wänden bzw. unserem Bootsrumpf gebraucht, sondern auch in den Serverzentren, die auf der ganzen Welt verteilt stehen. In einem Serverzentrum stehen viele Computer (auch Server genannt), die aber viel leistungsstärker sind, als dein PC oder Laptop. Auf ihnen sind Websites, E-Mails und andere Daten, die online verfügbar sind, gespeichert.

Diese Serverzentren haben einen hohen Stromverbrauch. Denn die Server müssen rund um die Uhr laufen, damit all diese Daten verfügbar sind. Außerdem müssen sie gekühlt werden, was noch mehr Energie benötigt. Und die Daten müssen auch noch übertragen werden.

Etwa alle 5 Jahre werden die Server ausgetauscht. Dadurch werden neue Rohstoffe und noch mehr Energie benötigt.

Damit weniger Daten von mir auf solchen Servern liegen, miste ich meine Cloud & E-Mail-Postfächer regelmäßig aus. Und überlege mir auch, was ich in einer Cloud speichere. Oft reicht es mir, wenn die Daten auf einer weiteren Festplatte gesichert sind.

3. Videos in schlechterer Qualität streamen

Für ein Video in schlechterer Qualität müssen weniger Daten übertragen werden, als für ein Video in HD- oder sogar 4K-Auflösung. Und dadurch wird weniger Energie benötigt.

Bei Youtube, Netflix und Co gibt es meistens irgendwo in der Ecke so ein kleines Zahnrad, über das du die Qualität verändern kannst. Wenn ich Youtube-Tutorials oder Yoga-Videos am Handy ansehe, braucht es für mich keine gute Qualität sein. Oft wird sowieso alles ganz genau angeleitet, dass ich es schon fast ohne Video nachvollziehen könnte.

Praktischer Zusatznutzen für uns:

Wir haben seit wir am Boot leben meist kein unbegrenztes Internet mehr. Dadurch, dass wir Videos in schlechterer Qualität schauen, sparen wir Datenvolumen, kommen länger mit unseren 100 GB-Prepaid-Tarif aus und sparen ein paar Euros.

Ich kann dir sehr ans Herz legen, es einfach mal auszuprobieren und dein nächstes Youtube-Video in etwas schlechterer Qualität anzusehen.

4. Ecosia statt Google nutzen

Wie alles, was du im Internet machst, benötigt auch jede Suchanfrage Energie und verursacht so CO₂. Die Suchmaschine Ecosia pflanzt für durchschnittlich 45 Suchanfragen einen Baum. Außerdem setzt das Rechenzentrum von Ecosia auf Solarenergie und erzeugt sogar mehr Strom, als es benötigt.

In meinem Browser habe ich Ecosia als Standard-Suchmaschine eingerichtet. Wenn ich zu spezielleren Themen recherchiere, nutze ich trotzdem noch ab und zu Google. Denn leider ist es so, dass Google die besseren Suchergebnisse liefert. Im Gegenzug speichert Google aber mehr Daten von mir, um mir diese Ergebnisse zu liefern.

Meiner Erfahrung nach liefert Ecosia bei einfachen Suchanfragen genau so gute Ergebnisse, geht sorgsamer mit deinen Daten um und trägt zu mehr Nachhaltigkeit bei.

5. vegan & energiesparend kochen

Nach mehreren Stunden vor dem Laptop brauche ich etwas Leckeres zu Essen. Mein Partner und ich haben uns 2017 entschieden, uns vegan zu ernähren. Wir achten dabei darauf, möglichst frisch zu kochen. Zum Glück kocht mein Partner auch gut und gerne. So wechseln wir uns immer ab.

Am Segelboot haben wir leider nur einen Gasherd mit 3 Kochplatten ohne Ofen. Mit Strom zu kochen wäre zwar möglich, würde unsere Batterien auf Dauer aber strapazieren. Um möglichst energiesparend zu kochen, nutzen wir unseren Wasserkocher, um Wasser aufzukochen. Bei Couscous-Rezepten können wir so zum Beispiel komplett auf den Herd verzichten.

Küche am Segelboot mit kleiner Arbeitsfläche aus Holz, einem runden Waschbecken, einem Gasherd mit 3 Kochplatten und viel Stauraum.
Unsere Küche am Segelboot mit einer kleinen Arbeitsfläche aus Vollholz, Gasherd mit 3 Kochplatten, einem Waschbecken und viel Stauraum.

Zudem achten wir darauf, möglichst regional und saisonal einzukaufen. Auf den Kanaren haben wir das Glück, einheimische Bananen kaufen zu können. Diese sind übrigens schon überreif, wenn sie schön gelb aussehen. Also kanarische Bananen besser immer kaufen, wenn sie noch leicht grün sind. Dann sind sie für meinen Geschmack perfekt. Aus überreifen Bananen machen wir Bananenbrot.

6. weniger Müll produzieren

2020 habe ich meinen eigenen Online Unverpackt Shop gegründet. Das war übrigens der Grundstein für meine Selbständigkeit als Webdesignerin. Damals habe ich sehr darauf geachtet, so wenig Müll wie möglich zu produzieren.

Das ist am Segelboot leider nicht mehr möglich. Hier sind wir ehrlich gesagt kein großes Vorbild. Wir müssen unser Trinkwasser in 5- oder 8-Liter-Flaschen kaufen, weil wir (noch) keinen Wassermacher haben, der uns aus Salzwasser Trinkwasser macht. Außerdem gibt es selten die Möglichkeit, Lebensmittel unverpackt oder in großen Mengen zu kaufen.

Trotzdem achte ich nach wie vor darauf, weniger Müll zu verursachen. Zum Beispiel kaufe ich selten Limonaden in Plastikflaschen, keine Lebensmittel, die doppelt und dreifach verpackt sind und habe immer eigene Einkaufsbeutel dabei. In Spanien werde ich bei fast jedem Einkauf gefragt: „¿Bolsa?“. Was übersetzt heißt „Tasche?“.

7. selten & bewusst konsumieren

Seit mir bewusst ist, wo und unter welchen Bedingungen ein sehr großer Anteil Kleidung, Haushaltswaren, Elektronik, …, die es zu kaufen gibt, hergestellt werden, fällt es mir sehr leicht, auf Dinge zu verzichten. Ich möchte diese Ausbeutung so wenig wie möglich unterstützen und deshalb konsumiere ich wenig und sehr bewusst. Was mich direkt zum nächsten Punkt führt…

8. Dinge gebraucht kaufen

Ich liebe Flohmärkte und Second-Hand-Geschäfte. Nicht nur, weil es dort fast immer günstiger ist, sondern auch, weil es so eine große Vielfalt an Waren gibt und die Stücke nicht x-mal auf einer Stange aufgereiht sind. Sondern weil es ein Kleidungsstück meistens nur ein einziges Mal in diesem Shop gibt und man Glück haben muss, dass es die richtige Größe hat.

In einem Second-Hand-Laden in Dänemark konnte ich mein Glück kaum glauben. Ich hab eine Nähmaschine gefunden und durfte diese sogar vor Ort ausprobieren. Um 25 € habe ich eine funktionierende Singer-Nähmaschine bekommen. Ich musste sie dann zwar etwa 3 Kilometer zu unserem Boot schleppen, aber die Freude war so groß, dass mich das nicht besonders gestört hat.

Ich kann dir nur empfehlen, bei Flohmärkten, in Second-Hand-Läden oder bei Online-Kleinanzeigen-Plattformen, wie willhaben oder eBay Kleinanzeigen vorbeizuschauen. Online kannst du auch nach ganz bestimmten Dingen suchen und dir Suchagenten einrichten, die dich benachrichtigen, wenn jemand ein passendes Produkt hochgeladen hat.

9. so wenig wie möglich fliegen

Mir ist klar, dass ich wirklich sehr privilegiert bin. Am Segelboot und bin durchgehend auf Reisen und kann den Winter im Warmen verbringen. Deshalb will ich niemanden verurteilen, die*der mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt.

Auch für uns spielt Fliegen eine Rolle. Denn von den Kanaren aus gibt es nur das Flugzeug, um in unsere Heimat zu kommen. Wir haben versucht, es so lange wie möglich hinauszuzögern. Aber im Juli 2023 war es dann so weit. Wir sind nach über einem Jahr am Segelboot für ein Monat nach Österreich geflogen. Dort haben wir alles erledigt, was es für uns zu erledigen gab.

So schnell will ich nicht mehr ins Flugzeug steigen. Denn ich habe für mich gemerkt, dass das nicht mein Weg ist zu reisen. Es geht mir viel zu schnell. Aber, wenn es einen Grund gibt, warum ich nach Österreich muss und ich an einem Ort bin, an dem es keine andere vernünftige Option gibt, würde ich wieder ins Flugzeug steigen. Es tut gut zu wissen, diese Möglichkeit zu haben. Trotzdem will ich sie nur nutzen, wenn es wirklich erforderlich ist.

10. Öffis & Leihwagen statt eigenem Auto

Mein Auto habe ich nach der Entscheidung, auf ein Boot zu ziehen, verkauft. Für mich war das eine Erleichterung. Denn kein Auto heißt auch keine Reparaturen, keine neuen Reifen, keinen Steinschlag, …

Um jetzt etwas vom Landesinneren zu entdecken nutzen wir entweder die Öffis oder leihen uns für ein paar Tage ein Auto aus. Leihautos sind zwar nicht ganz so umweltfreundlich, haben aber den Vorteil, dass man dort hin kommt, wo keine Bushaltestelle mehr ist.

Vom Boot an Land bringt uns übrigens unser kleines Beiboot, zu dem wir liebevoll Stinky sagen. Aktuell läuft das nur mit Muskelkraft, weil unser 4PS-Motor streikt. Aber immerhin brauchen wir uns so keine Gedanken machen, dass uns jemand den Motor klaut. Das passiert in Ankerbuchten leider immer wieder.

weißes Beiboot mit Motor am Strand
Unser Beiboot wartet auf uns am Strand, während wir eine Runde spazieren gehen.

Kurz zusammengefasst…

Wenn du aufmerksam bis hier her gelesen hast, weißt du, es sind einige Dinge dabei, die nicht jede*r so schnell & einfach umsetzen kann. Aber du hast vielleicht auch etwas mitgenommen, das du ausprobieren kannst.

Und für alle, die den Text nur überflogen haben, gebe ich hier 5 Tipps zum Ausprobieren:

  • E-Mail-Postfach regelmäßig ausmisten & den Papierkorb leeren
  • Videos in schlechter(er) Qualität streamen, vor allem wenn es sowieso viel mehr um geht, was gesagt wird
  • Ecosia statt Google nutzen & am besten als Standard-Browser einrichten
  • öfter vegan oder vegetarisch essen & heißes Wasser im Wasserkocher zubereiten
  • Dinge gebraucht kaufen oder verkaufen

Und vielleicht einfach mal eine Woche auf einem Segelboot verbringen?

Um zu erleben, wie wenig man zum Leben braucht und wie schön die Natur sein kann. Dazu braucht es natürlich nicht unbedingt eine Segelreise. Aber am Wasser ist es, wie ich finde, nochmal etwas ganz Besonderes.

Durch das Leben am Segelboot bin ich sehr eng verbunden mit der Natur.

Uns trennt hier keine dicke Wand aus Beton von der Natur, sondern nur 4mm Aluminium. Wir haben in den letzten Monaten zu spüren bekommen, welche Kraft die Natur hat. Wenn uns die Wellen durchschaukeln. Oder Ylvi bei starkem Wind an der Ankerkette zerrt und wir ganze Nacht beobachte, ob der Anker hält.

Aber auch, wie wunderschön sie sein kann, wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet oder wir unter dem klarsten Sternenhimmel stehen, weil rund um uns kein Land und keine Lichtverschmutzung zu sehen ist.

Ich habe aber auch Angst.

Angst davor, was passieren wird, wenn wir als Menschheit den aktuellen Kurs beibehalten und nicht akzeptieren, dass ewiges Wachstum nicht möglich ist. Die Auswirkungen sind bereits jetzt für unzählige Menschen spürbar. Ich denke oft darüber nach, ob wir als Segelnde auch bald davon betroffen sein werden? Oder es eines Tages sogar ein Grund für uns ist, wieder auf’s Land zu ziehen?

Ich weiß es nicht. Ich verfolge die Entwicklung gespannt und hoffnungsvoll. Und gehe die kleinen Schritte, die mir heute möglich sind und nehme dafür Einschränkungen in Kauf.

Erzähl mir, deine Tipps für nachhaltiges Leben & Arbeiten!

Welche Schritte gehst du für eine nachhaltigere Zukunft? Hat dich mein Beitrag inspiriert, etwas davon auszuprobieren?

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Hi, ich bin Anita.

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11 Responses

  1. Liebe Anita,
    Vielen Dank für diesen Artikel.
    Ich habe meinen Artikel bei Nicole‘s Blogparade verlinkt in den Kommentaren bei ihr. So kannst du es auch tun.
    Die Hilforganisation, die wir unterstützen kennen wir persönlich und hier kommt auch jeder Cent an, die Beiden leisten eine großartige Arbeit. Hier der Link.
    https://himalayahilfe.de/de/home
    Herzliche Grüße, Birgit

  2. Liebe Anita,
    danke für den Einblick in dein nachhaltiges Leben, super zusammengefasst und ich nehme auf jeden Fall einiges davon in mein Leben mit. Ecosia nutze ich z. B. bis jetzt nur am Handy, oder auch beim Dropbox aufräumen könnte ich viel konsequenter sein. Es gibt sehr viele Punkte, wo ich seit vielen Jahren aktiv auf Nachhaltigkeit schaue, aber beim digitalen Konsum hab ich großen Nachholbedarf. 😉 Danke für deinen Anstoß und den wertvollen Input. 🤗🥳
    Liebe Grüße Gudrun

    1. Hi Gudrun, das freut mich, dass ich dich da inspirieren konnte. Das Thema „Digitale Nachhaltigkeit“ ist leider noch nicht so präsent, wie in anderen Bereichen. Aber ich finde es sehr wichtig, weil die Daten einfach immer mehr und mehr werden.
      Ganz liebe Grüße, Anita

  3. Liebe Anita, ein inspirierender Artikel, toll! Ein paar der Punkte fallen mir leicht, andere nicht immer. Meine Schwiegereltern leben z.B. im Süden von Spanien, mit dem Auto wäre das eine zweitägige Reise und das mit 2 kleinen Kids…Da steigen wir dann in den Flieger, machen andere Urlaube dafür mit dem Auto. Ich möchte noch einen grünen Webhoster ergänzen – da laufen die Server mit Ökostrom und der Satz in Deutschland oder Europa ist auch für den Datenschutz besser. Liebe Grüße Laura

    1. Hi Laura, das kann ich gut verstehen – eine so lange Autoreise ist ja auch ohne Kinder schon anstrengend genug. Wir sind mal mit dem Zug in die Niederlande.. ich glaube es waren ca. 16 Stunden Zugfahrt. Das schöne finde ich dabei, dass man mitbekommt, dass man sich bewegt und nicht innerhalb kurzer Zeit von einem am anderen Ort ist.

      Stimmt, den grünen Hosting-Anbieter wollte ich eigentlich auch noch mit reinnehmen. 👍

  4. Liebe Anita,

    herzlichen Dank für den tollen Beitrag. Ich hatte ja bei Heidrun´s Blogparade mitgemacht und auch einen Blogbeitrag geschrieben (https://kerstin-beckert.de/blogparade-2023-nachhaltigkeit-im-buero-10-tipps/). Deine kritische Meinung zu dem Begriff „Nachhaltigkeit“ kann ich gut verstehen. Sehr häufig scheint mir dieser für „Greenwashing“ genutzt zu werden. Zumindest bei Großunternehmen.
    Umso wichtiger, dass wenigstens wir kleineren Unternehmen unseren Alltag immer wieder auf den Prüfstand stellen, und schauen, wo sich noch etwas einsparen ließe. Immerhin besteht bei uns ein deutlich direkterer Ursache-Wirkungs-Zusammenhang.
    Gut finde ich z.B. die Punkte 2 und 3: Vor Weihnachten habe ich mir einen halben Tag Zeit genommen und konnte rund 600 Emails aus mehreren Monaten löschen. Wahnsinn! Ein gutes Gefühl des Aufräumen und Ausmistens. Aber wie Du geschrieben hast, auch ein wichtiger Beitrag um die Cloudserver von unnötigem Ballast zu befreien. Und streamen (oder Flixen usw.) in geringerer Qualität macht schon viel aus, und trotzdem Spaß. Ich muss ja nicht jede Falte vom Hauptdarsteller sehen … ;o) …
    Liebe Grüße,
    Kerstin

    1. Hi Kerstin, ich freu mich, dass du meinen Beitrag gelesen hast 🥰
      Das mit den Mails kann ich bestätigen, dass sich das richtig gut anfühlt – ich hab das auch einmal gemacht und schau jetzt, dass ich wöchentlich meine Mails aussortiere, damit die nächste Aufräumaktion kleiner ausfällt.
      Ganz liebe Grüße!

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